Mit Empfehlungsmarketing zu besserer Reputation und mehr Umsatz

Marketing ist zum großen Teil aufwendig und teuer. Zwischen vier und 15 Prozent des Umsatzes geben Unternehmen im deutschsprachigen Raum im Schnitt dafür aus, so die Digitalagentur mediaworx. Einen der größten Kostenfaktoren stellt mit circa 30 Prozent das Personal dar. Einfacher und kostengünstiger ist das Generieren von Empfehlungen. Das Zauberwort heißt Empfehlungsmarketing.

Empfehlungsmarketing – was ist das?

Der Begriff ist eine andere Bezeichnung für Mundpropaganda oder Word of Mouth. Dabei handelt es sich um ein Instrument zur Gewinnung von Neukunden, Geschäftspartnern oder neuen Mitarbeitern. Kunden, Mitarbeiter und/oder Netzwerkpartner empfehlen das Unternehmen beziehungsweise dessen Produkte oder Dienstleistungen im Bekanntenkreis in persönlichen Gesprächen oder öffentlich über das Internet. Dies strahlt eine hohe Authentizität und Glaubwürdigkeit aus. Diese wiederum hat großen Einfluss auf die Entscheidung von Interessenten, ein Produkt zu kaufen, eine Dienstleistung zu beanspruchen oder sich als Mitarbeiter zu bewerben. Welches Gewicht dieser Einfluss haben kann, verdeutlicht eine Studie des Digitalverbandes Bitkom. Ihr zufolge informieren sich 63 Prozent der potenziellen Kunden vor dem Kauf von Produkten über Online-Kundenbewertungen, 56 Prozent in persönlichen Gesprächen und 45 Prozent über Testberichte.

Wie bekomme ich am besten Empfehlungen?

Der Kernpunkt für gute Empfehlungen ist, eine Qualität zu liefern, die empfehlenswert ist. Das betrifft sowohl Produkte als auch Dienstleistungen und das Verhalten den Angestellten sowie Geschäftspartnern gegenüber. Dafür ist es essenziell, eine Kultur der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu etablieren. Mitarbeiter müssen für einen kundenfreundlichen Umgang sowie ein grundsätzlich wertschätzendes Verhalten sensibilisiert und darauf geschult werden.

Die Marketingstrategie sollte ein freundliches, unaufdringliches Bitten um Empfehlungen beinhalten und dies belohnen. Als Anreiz geeignet sind etwa Prämien für Weiterempfehlungen und Werbegeschenke. Ein persönlich ausgesprochenes Dankeschön ist ebenfalls hilfreich. Dieses kann zum Beispiel beim nächsten Meeting zum Ausdruck gebracht werden, wobei die Empfehlung auch ein Kontaktanlass sein kann. Darüber hinaus sollten Unternehmen, die Empfehlungen generieren wollen, selber empfehlen. Denn, professionell und nachhaltig umgesetzt, bedeutet Empfehlungsmarketing auch Networking. Dieses Instrument ist im Beitrag „Erfolgreich mit Networking – eine Lebenseinstellung“ beschrieben. Ebenfalls nützlich ist, dabei gezielt das Potenzial des Personenmarketings zu nutzen.

Fazit: Empfehlungsmarketing lohnt sich

Im Ergebnis können Unternehmer ohne finanziellen und personellen Mehraufwand mit einfachen Mitteln Stück für Stück eine positive Reputation aufbauen. Diese hilft, verschiedene Ziele effizienter zu erreichen. Dazu zählt allem voran das Generieren von Neukunden und zusätzlichem Umsatz. Ebenso ist es möglich, neue Geschäftspartner sowie Mitarbeiter zu gewinnen beziehungsweise vorhandenes Personal und Bestandspartner zu binden.

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Mit Empfehlungsmarketing erfolgreich werden